Liebes Tagebuch,
ich glaube, dass auch die Konkurrenz uns den Aufstieg wünscht. Denn vier Spieltage vor Schluss sind in einem engen Zweikampf um den zweiten Platz und damit den direkten Aufstieg gleich zwei Dinge passiert. Doch schauen wir uns erst mal die Tabelle vor dem 35. Spieltag an:

Was ist nun passiert? Konkurrent Gainare Tottori musste den bisherigen Erfolgstrainer ziehen lassen. Ihr Jugendtrainer soll es nun als Interim bis Saisonende richten. Was für ein Nonsens. Der hat null Erfahrung. Wie soll so etwas klappen?
Doch viel wichtiger. Gegnerische Teams helfen tatkräftig mit, wenn es darum geht, Spiele zu gewinnen, was zum wunderbarsten Kack-Tor in meiner bisherigen Trainerlaufbahn geführt hat. Wunderbarer hätte diesen Ball kein Stürmer von mir mit einer Bogenlampe über den gegnerischen Torwart schießen können.
Nach einer frühen 2:0-Führung durch dieses Eigentor machten wir es zwar noch einmal spannend, doch am Ende gab es einen 3:2-Sieg gegen Iwaki FC. Konkurrent Tottori gewann sein Spiel leider 4:1, sodass sich unsere Ausgangsposition nicht verbessert hat – doch wir bleiben dran.
Drei Spiele, um noch den zweiten Platz und damit den direkten Aufstieg zu schaffen, oder ab in die Play-offs.
One Reply to “9. November 2024: Ein so richtiges Kack-Tor”